30 Jahre!

Thymusextrakt bei Virusinfektion, Tumortherapie und chronischen Entzündungen

Eines der wichtigsten Organe im menschlichen Immunsystem ist die Thymusdrüse. Seine Lage ist oberhalb des Herzens und besteht aus ca. 2 x 5cm langen Lappen. Im Kleinkindalter wächst der Thymus und etwa bis zur Pubertät behält er seine Größe, danach wird sein Gewebe in den nun folgenden Lebensjahrzehnten durch funktionsloses Fettgewebe ersetzt. Der Thymus arbeitet als eine Art „Leitzentrale“ der körpereigenen Abwehrkräfte. Die Thymusdrüse wird auch als primär zentrales lymphatisches Organ bezeichnet; hier werden die weißen Blutkörperchen auf ihre eigentliche Aufgabe im Immunsystem vorbereitet, z.B. als Helfer- oder Killerzellen. Die Wirkstoffe der Thymusdrüse (T-Lymphozyten) fungieren außerdem als Botenstoffe und beeinflussen zahlreiche Stoffwechselvorgänge im menschlichen Organismus.

Die Thymusdrüse schrumpft im Alter und lässt deshalb häufig in ihrer Funktion nach. Auch einige Krankheiten führen zur Zerstörung der Drüse. Was tun, wenn also die Thymusdrüse durch Alter oder Krankheit beeinträchtigt ist?

Seit ca. 1965 sammelt die medizinische Forschung Erfahrungen mit synthetisch und natürlich hergestellten Thymusextrakten. Eines der erfolgreichsten Verfahren ist die Gewinnung so genannter „Peptide“ aus den Thymusdrüsen junger Kälber und Schweine. Diese Tiere stammen aus besonderer biologischer Zucht und werden amtsärztlich streng kontrolliert.

Der so hergestellte natürliche Thymusextrakt (übrigens nicht zu verwechseln mit der Frischzellentherapie) wird zusätzlich in mehreren Ultrafiltrierverfahren gereinigt, sterilfiltriert und schockgefroren (luyophilisiert).

Lymphknoten - Naturpraxis Rüther in Paderborn

Diese lyophilisierten Thymus-Peptide werden über einen mehrwöchigen Zeitraum hinweg regelmäßig intramuskulär injiziert, um das Immunsystem langfristig zu stärken. Bewährt hat sich die Behandlung bei Allergien, Alterleiden und verschiedenen Infektionserkrankungen z.B. Herpes-Virus, Gürtelrose und anderen Infektionserkrankungen insbesondere auch nach längeren Antibiotikabehandlungen. Messbare Erfolge dieser Therapieform lassen sich auch bei der Krebstherapie darstellen.

Thymus-Peptide sind gut verträglich, Neben- oder Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten so gut wie unbekannt.

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