30 Jahre!

Amalgam und Quecksilber belasten das Nervensystem

Seit mehr als 150 Jahren wird Dental-Amalgam als zahnärztliches Füllungsmaterial eingesetzt. Es ist leicht herzustellen, preiswert und gut zu verarbeiten. Doch welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Amalgam auf den menschlichen Körper? Dental-Amalgam besteht hauptsächlich aus einer Legierung von Silber, Zinn und Kupfer mit etwa dem gleichen Anteil an elementaren Quecksilbers vermischt. Der Quecksilbergehalt im fertigen Dental-Amalgam liegt bei etwa 50 %. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, das Quecksilber zu den giftigsten Substanzen überhaupt gehört, gefolgt von den radioaktiven Substanzen. Bewiesen ist, dass Quecksilber auch Krebs auslösen kann. Bei Alzheimer- und MS-Erkrankten wurden bisweilen hohe Quecksilberkonzentrationen gefunden. Erhöhte Quecksilberkonzentrationen, die über eine spezielle Laboruntersuchung dokumentiert werden können, zeigen deutliche Zusammenhänge zu erhöhter Infektanfälligkeit, Virusinfektionen, chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS), allgemeinen Konzentrationsproblemen, Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen, Nervenschäden, Herz-Kreislauferkrankungen und Nierenfunktionsstörungen.

Extrahierter Zahn mit Amalgamfüllung - Naturpraxis Rüther in Paderborn

Wie nimmt der Organismus das Quecksilber auf?

Aus mit Dental-Amalgam gefüllten Zähnen wird unentwegt Quecksilber sowie andere Schwermetalle in geringen Mengen freigesetzt. Hauptsächlich entsteht eine Quecksilberbelastung des Körpers dadurch, dass  aus Amalgam-Füllungen Quecksilberdampf abgegeben wird, der in der Lunge zu etwa 80 % aufgenommen wird. Quecksilberdämpfe können bereits ab 26 °C entstehen (man denke dabei an die durchschnittliche Körpertemperatur von etwa 37 °C). Durch die Amal-gamfüllungen können auch elektrische Ströme im Mund entstehen, die das Quecksilber ionisieren (heißt:  jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden), welches daraufhin durch den gesamten Gaumen ins Gehirn wandert, sich ins Zahnfleisch einlagert oder über die Blutversorgung des Zahns in den Blutkreislauf  gelangt. Ebenfalls tragen auch Abrieb- und Korrosionsvorgänge zur Quecksilberbelastung bei. Selbst Kaugummi kauen, Zähneknirschen oder ein hoher Säuregehalt in der Nahrung können die Abgabe von Quecksilber aus Amalgamfüllungen noch zusätzlich, mitunter extrem, erhöhen.

Dieses nun freigesetzte Quecksilber lagert sich am häufigsten im Nervensystem, im Rückenmark und im Gehirn ein. Besonders zerstörerisch wirkt das Quecksilber im Nervengewebe. Versuche zeigten, dass Nervenzellen ihr Wachstum unter einer schwachen Quecksilberlösung einschränken und degenerieren. (Versuch Prof. Fritz, Lohrscheider Universität Calgary.)

Trotz dieser Problematik ist hier zu erwähnen, dass ein gesunder Körper mit einem gut aufgestellten Immunsystem in der Lage ist, diese störenden Umwelteinflüsse zu kompensieren. Doch durch die übermäßigen Belastungen, denen unser Organismus heutzutage allein durch Umweltgifte, Nahrungs-mittel und dergleichen ausgesetzt ist, kann der Körper so stark geschwächt sein, dass diese Flut von Giftstoffen nicht mehr ausgeglichen werden kann.

So gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Schwermetallbelastung zu testen, etwa mittels eines Urintests, Bioresonanz, Elektroakupunktur nach Dr. Voll und anderen klinischen diagnostischen Methoden.

Die Schwermetallausleitung richtet sich dann nach den in der Labordiagnostik dokumentierten Schwermetallerhöhungen.

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