30 Jahre!

Amalgam-Ausleitung

Amalgam – Ganzheitliche Zahnmedizin und Naturheilverfahren

In meiner Praxis für ganzheitliche Diagnostik und Therapieverfahren wird der ganzheitlichen systemischen Oral-Medizin ein besonders hoher Stellenwert zugeschrieben.
Ohne die ganzheitliche Betrachtung des Mundraumes und des Kauorgans eines Patienten, kann keine komplementäre Diagnostik des Patienten erfolgen!

Was nutzen hier die bestgemeinten alternativen Therapieverfahren, wenn bei der Ganzkörperuntersuchung offensichtlich erkennbar ist, dass erhebliche, bis zu 30 Jahre alte Amalgam-Füllungen, Mitauslöser für bestehende Krankheitsbilder sein können.

Amalgam-Ausleitung - Naturpraxis Rüther in Paderborn

Bedeutung des Amalgam und Verordnung des Gesetzgebers

Das Abwasser aus Zahnarztpraxen ist stark mit Amalgam und anderen diversen Schwermetallen aus diversen Zahnbehandlungen belastet. Deshalb schreibt der Gesetzgeber für jede Zahnarztpraxis einen Abscheider für Amalgam vor. In diesem Filterprozess müssen mind. 95 % des Amalgams entfernt werden. Auch für das Personal gibt es entsprechende Schutzmaßnahmen die erfüllt sein müssen, damit durch z.B. Amalgam-Aerosole, keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Personals erfolgen.

Ab 2018 ist es nur noch in Ausnahmefällen erlaubt, Kinder und Schwangere mit Amalgamfüllungen zu versorgen. Ab 2030 ist ein vollständiges Verbot von Amalgam geplant.

Schweden ist da schon deutlich weiter, hier gilt schon jetzt ein generelles Verbot von Amalgam in Zahnfüllungen!

Anders dagegen in der EU. Hier werden bis zu 75 Tonnen des Amalgams weiterhin zur günstigen Zahnversorgung der Bevölkerung eingesetzt. Die EU meint, dass aus „verkapselten“ Amalgamfüllungen keine gesundheitlichen Gefahren entstünden. Diese Aussage ist aus verschiedenen Gründen nicht korrekt!

  • Die meisten Patienten sind seit mehr als 25-30 Jahren Träger von Amalgamfüllungen.
  • Die Amalgamfüllungen sind porös und weisen erhebliche Schäden auf.
  • Die vollständige „Versieglung“ der Amalgamfüllung ist nicht mehr gewährleistet, da Mikrorisse die sog. Verkapslung aufheben.
  • Durch den Kaumechanismus werden kontinuierlich Legierungsanteile aus den Amalgamfüllungen freigesetzt die u.a. negative Einwirkungen auf das Immunsystem haben. (z.B. chron. Nasennebenhöhlenentzündungen)
  • Durch chemische Einflüsse im Mundraum kommt es zu einer kontinuierlichen Freisetzung von Amalgambestandteilen und deren Deponierung ins z.B. Fettgewebe des Dünn,- und Dickdarms, Lymph- und Nervensystems.
  • Nachweis der Schwermetalle durch Amalgam im Urin kennzeichnen die organische Belastung.
  • Neurohormonelle Störungen des Patienten ohne den Nachweis neurologischer Störungen, können einen weiteren Hinweis auf eine Amalgambelastung darstellen (CFS- Fatique)

Wenn diese vom Gesetzgeber vorgeschriebenen  technischen und physikalischen Maßnahmen einzuhalten sind, weshalb duldet er dann bei den betroffenen Patienten, die seit vielen Jahren unklare und nicht einzuordnende psychische und körperliche Symptome aufweisen, keine Amalgamentfernung? Warum wird eine Kostenübernahme abgelehnt, obwohl im Blut wie auch im Urin oder Speichel, ein eindeutiger Nachweis durch zertifizierte, ärztlich geführte Labore dokumentiert ist?

Welche Maßnahmen stehen uns zur Verfügung um eine Amalgambelastung zu erkennen und zu therapieren?

In der bioelektrischen Funktionsdiagnostik, die auch von vielen ganzheitlichen Zahnärzten angewendet wird, weisen erhebliche Veränderungen des entsprechenden Meridianverlaufes auf eine mögliche toxische Belastung mit z.B. Amalgam oder anderen Schwermetallen hin.

Um diesen durch die EAV-Diagnostik aufgestellten Verdacht einer toxischen Amalgambelastung zu erhärten, werden medizinisch valide Untersuchungen in renommierten Speziallaboren von uns angeordnet. Dieser labormedizinische Nachweis erleichtert dem betroffenen Patienten, eine Amalgamsanierung vornehmen zu lassen.

Häufig gestellte Fragen von Patienten

Amalgam und Immunsystem gib es hier einen Zusammenhang?

Quecksilberkonzentrationen, wie sie in früheren Amalgamfüllungen verwendet wurden, stellen einen Dauerreiz auf das spezifische Immunsystem dar. Durch ein geschwächtes Immunsystem können z.B. chronisch auftretenden Nasennebenhöhleninfektionen auftreten oder auch Herpes labialis Infektionen. Insbesondere Amalgam zeigt die Tendenz durch die z.B.  die Mundschleimhaut Kontakt mit Hirnnerven und Hirnnervenkerngebieten aufzunehmen.

Meine besondere Aufgabe sehe ich in einer ganzheitlichen systemischen Diagnostik, damit dem betroffenen Patienten eine ordentliche Therapieoption zukommt. Um dieses Ziel zu erreichen, konnte ich  in Zusammenarbeit von Ärzten,- und Zahnärzten ein Netzwerk aufbauen, um den betroffenen Patienten eine transparente Hilfe anzubieten.

Die zahnärztliche Versorgung bzgl. der Amalgamentfernung erfolgt durch eine auf diesem Gebiet sehr spezialisierte Zahnärztin.
Die Richtlinien zur Entnahme d. Amalgams erfolgen nach den Leitlinien d. Kompetenz-Netzwerk für orale und ganzheitliche Zahnmedizin.

Wie wichtig sind Zähne beim Burn-out-Syndrom?

Bei eine Burn-out Erkrankung haben vielfältige Belastungen im Vorfeld zu einer neurohormonellen Störung und zu dem nervalen Zusammenbruch geführt. Eine zusätzliche Schwermetallbelastung des Nervensystems kann sich daher ungünstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken. Häufig entsteht im Vorfeld eines Burn-out schon eine defizitäre Verschiebung der neurohormonellen Stressachse (z.B. Dopamin, Cortisol, Serotonin)

Ich bin Tumorpatient(in). Sind tote Zähne wirklich ein Problem für mich?

Tote oder avitale Zähne können eine chronische Belastung für den Organismus darstellen. Aus diesem Grund lege ich ganz besonderen Wert auf die Diagnostik durch einen Kiefernchirurgen/Zahnarzt.

Mein Heilpraktiker/Arzt rät mir das Amalgam entfernen zu lassen. Gibt es dafür spezialisierte Zahnärzte?

Diese Fragen werden mir des häufig in der Praxis gestellt. Was kann ich tun, wer bietet mir den großmöglichsten ganzheitlichen Schutz bei der Entfernung des Amalgam ohne, dass es zu einer weiteren, zusätzlichen Belastung des Organismus kommt?

Ja, es gibt viele Zahnarztpraxen, die „auch“ Amalgamentfernung anbieten.

Jedoch aus meiner Erfahrung müssen bestimmte technische zahnärztliche Voraussetzungen gegeben sein, damit eine nachhaltige Schwermetallentfernung zu keinen weiteren Belastungen des betroffenen Patienten führen.

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